Farblich wartete der Areni Noir mit vitalem Granat, einer blutigen Radianz und viel Transparenz auf. In der Nase zeigten sich frische Zwetschgen, leicht marmeladige Brombeeren, würziges Fenchelgemüse, schwarzer Pfeffer, ziehender Bäckerteig, Kaffeepulver, eine flintig wirkende "verbrannte" Mineralik und eine Spur Minze! Für mein persönliches Dafürhalten nicht wirklich ein Nasen-Wein, da gährender Teig und meine persönliche Abneigung gegenüber zerkochtem Fenchel nicht all zu ansprechend ist. Der Gaumen wirkte insgesamt etwas kühler und filigran nuancierter als in der Nase. Insbesondere die ansprechend filigrane Struktur, gepaart mit griffigem im abschmelzen befindlichem Tannin, habe es mir angetan. Dazu gesellte sich eine eher relaxte Säure, die ihren galanten Beitrag leisten vermochte. Was die eigentlichen Armonen betrifft wirkten diese etwas weniger marmeladig. Brombeeren und viel Pfeffer Peffer Pfeffer (von schwarz bis grün) wirkten doch recht dominant. Die kühlere Zwetschge, das Rosenwasser, eine Spur zuviel Karamell, etwas Holzkohle und frischer Fenchel wirkten eher im Hintergrund. Nach einigen Stunden verstärkte sich der von Holzkohleeindruck und des salzigen, sowie geräucherten, Lakritz. Ein recht gletscherwasser-feiner Hochgebiergs-Südländer in Rot von schlanker und lebendiger Anmutung der mir richtig Spass gemacht hat. Gut, das Lakritz und das Karamell hätten von mir aus schüchterner ausfallen dürfen. Dennoch ein durchaus überzeugender Wein!
Slight brownish red in color, berry and earthy notes. Well balanced with a good backbone of tannins. A nice wine perfect with lamb and I would have guessed something from southern Italy (blind test that is). A little overpriced imo but it’s not too often you get the chansen to drink a wine from Armenia. For me, I say: bring em on!
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3/30/2024 - Jbencich Likes this wine: 92 Points
Had a Barolo quality to it. Very meaty wine.
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2/17/2022 - Oh Dae-su wrote: 88 Points
Farblich wartete der Areni Noir mit vitalem Granat, einer blutigen Radianz und viel Transparenz auf. In der Nase zeigten sich frische Zwetschgen, leicht marmeladige Brombeeren, würziges Fenchelgemüse, schwarzer Pfeffer, ziehender Bäckerteig, Kaffeepulver, eine flintig wirkende "verbrannte" Mineralik und eine Spur Minze! Für mein persönliches Dafürhalten nicht wirklich ein Nasen-Wein, da gährender Teig und meine persönliche Abneigung gegenüber zerkochtem Fenchel nicht all zu ansprechend ist. Der Gaumen wirkte insgesamt etwas kühler und filigran nuancierter als in der Nase. Insbesondere die ansprechend filigrane Struktur, gepaart mit griffigem im abschmelzen befindlichem Tannin, habe es mir angetan. Dazu gesellte sich eine eher relaxte Säure, die ihren galanten Beitrag leisten vermochte. Was die eigentlichen Armonen betrifft wirkten diese etwas weniger marmeladig. Brombeeren und viel Pfeffer Peffer Pfeffer (von schwarz bis grün) wirkten doch recht dominant. Die kühlere Zwetschge, das Rosenwasser, eine Spur zuviel Karamell, etwas Holzkohle und frischer Fenchel wirkten eher im Hintergrund. Nach einigen Stunden verstärkte sich der von Holzkohleeindruck und des salzigen, sowie geräucherten, Lakritz. Ein recht gletscherwasser-feiner Hochgebiergs-Südländer in Rot von schlanker und lebendiger Anmutung der mir richtig Spass gemacht hat. Gut, das Lakritz und das Karamell hätten von mir aus schüchterner ausfallen dürfen. Dennoch ein durchaus überzeugender Wein!
https://wine-zeit.blogspot.com/2022/02/die-neugier-in-den-zeiten-der-corona.html
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5/13/2021 - ruth3 wrote:
was ok. fair bit of backbone, slightly austere. Bit pricey at £25
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4/30/2021 - ruth3 wrote:
intense, high acid,earthy with mint notes
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9/5/2020 - danme Likes this wine: 86 Points
Slight brownish red in color, berry and earthy notes. Well balanced with a good backbone of tannins. A nice wine perfect with lamb and I would have guessed something from southern Italy (blind test that is). A little overpriced imo but it’s not too often you get the chansen to drink a wine from Armenia. For me, I say: bring em on!
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