Community Tasting Note
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Invest wrote: 96 points
November 15, 2023 - PnP, 12.5% Alc., high end natural cork, clear pale yellow color.
Nose: Classic S-F stinker, ein bißchen faule Eier, H2S, unique, love it!
Palate: Full of energy, laser-like with a brilliant salt trail, high acidity, yet everything is well buffered and very good balanced. Behind it some sweetness with clean white stone fruit flavors.
Clearly better than 2021, outstanding, most exciting Riesling 2022 so far!3 people found this helpful 1,956 views
5 Comments
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Nahebub commented:
11/15/23, 1:30 PM - did not try actually the 2022. We will see in 10 - 15 years, which one is better on the long road
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Nahebub commented:
11/15/23, 1:35 PM - aber gut zu lesen, dass der 2022er wohl wieder super gelungen ist
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Invest commented:
11/15/23, 10:50 PM - Moin Nahebub
Aufgrund der grossen Wärme war ich zunächst sehr skeptisch was den Rieslingjahrgang 2022 anbelangt. Was ich jedoch bisher im Glas hatte war um so vieles besser als von mir erwartet. Die probierten Weine sind voller Spannung und Frische, ausgewogen, mit viel Substanz und haben auch alle einen tollen individuellen Charakter.
Dennoch, gut möglich, dass die 2022er keine Langstreckenläufer sind - weil eben warmer Jahrgang. Wir werden das dann in 10-15 Jahren nochmals überprüfen. Nach der einen Probierflasche hab ich jedenfalls vier weitere nachbestellt. Madame hat darauf bestanden ;-)
Viele Grüsse
C -
Nahebub commented:
11/19/23, 10:15 AM - Hi Invest,
aus Erfahrung weiß ich, dass Tim mit den eher wärmeren Jahrgängen gut zurecht kommt. Markus Hofschuster ist ja auch einer, der predigt, dass nicht nur Säure wichtig für den langen Weg ist. Die Wachauer Smaragde können ja auch sehr gut reifen. Ich denke, dass du guten Winzer in allen Jahren sehr gute bis hervorragende Weine liefern. Ich hab vom 2022 trotzdem weniger gekauft als zb 2019, 2020 o. 2021. Das liegt aber auch daran, dass mein Keller ziemlich voll ist -
Invest commented:
11/19/23, 10:42 AM - Hi Nahebub
Wer kennt es nicht das Problem des zu vollen Kellers. Bei mir reicht dafür noch nicht einmal einer aus. Das und mein fortschreitendes Alter sorgen dann doch für eine zunehmende Disziplinierung bei der Bestellmenge. 2 bis 3 Flaschen sind das Maximum, mehr langweilt mich auch immer mehr.
Wie angeklungen, hatte mich 2021 an der Nahe 'bisher' noch nicht so begeistern können, weder E-S, Dönnhoff oder S-F. Das hab ich an der Mosel anders empfunden, wo mir Fritz Haag und insbesondere J.J. Prüm, aber auch Molitor (Saarburger Rausch!) viel besser gefallen haben. Prüm in 2022 fand ich dann wieder eher nicht so gut.
Generell hab ich aber schon ein gewisses Faible für Säure, dann bitte aber nicht so krass und unnatürlich wie bei Huber.
Beste Grüsse
Christian