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94 Points

Monday, August 2, 2021 - Die Nase wird langsam ledriger, getrocknete Rosenblätter, Veilchen, Lavendel, Gewürznelke.
Am Gaumen nach wie vor von der forschen Säure geprägt. Der Jahrgang ist halt sehr klassisch. Aber ein grossartiges Aromenspiel, rotbeerig nach eingekochter Weichsel und Himbeere, würzig, etwas Trüffel.

Nach eineinhalb Stunden beginnt der Wein eine grossartige Schulter zu entwickeln, süsse Frucht kommt durch. AmnGaumen baut sich Druck auf. Der Wein entwickelt sich im Schneckentempo. Grundsätzlich ein guten Zeichen - wenn die Frucht dabei überlebt. Ich setze darauf und werde mir den weiteren Flaschen noch ein paar Jahre warten, nächste Flasche frühestens 2023.

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