Community Tasting Notes (6) Avg Score: 93.2 points

  • Die Nase wird langsam ledriger, getrocknete Rosenblätter, Veilchen, Lavendel, Gewürznelke.
    Am Gaumen nach wie vor von der forschen Säure geprägt. Der Jahrgang ist halt sehr klassisch. Aber ein grossartiges Aromenspiel, rotbeerig nach eingekochter Weichsel und Himbeere, würzig, etwas Trüffel.

    Nach eineinhalb Stunden beginnt der Wein eine grossartige Schulter zu entwickeln, süsse Frucht kommt durch. AmnGaumen baut sich Druck auf. Der Wein entwickelt sich im Schneckentempo. Grundsätzlich ein guten Zeichen - wenn die Frucht dabei überlebt. Ich setze darauf und werde mir den weiteren Flaschen noch ein paar Jahre warten, nächste Flasche frühestens 2023.

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  • Vor drei Jahren hatte ich geschrieben, dass dieser Wein ganz nach hinten, an die unzugänglichen Stellen des Kellers gehört. Nun wollte ich das Ding wieder probieren. Viel hat sich seither nicht getan. Etwas verhaltene Nase nach Veilchen. Am Gaumen regiert die Säure, adstingierend, immernoch aggressive aber hochqualitative Tannine, tolle Mineralik. Im Vergleich zu Azelia Barolo Margheria ein Jungwein. Ein grosses Zukunftsversprechen.

    Tag 2 - heute deutlich ausdrucksstärker als gestern. Der Wein hat breitere Schultern, die Frucht ist nun da. Weichsel, etwas Johannisbeere, sehr dunkel. Wird nie ein Schmeicheljahrgang wie 2004 aber wenn man klassische Barbarescos mag (wie ich) wird das ganz grossartig.

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  • Jungs, Mädels... vielleicht liegt es ja an meinem Eiskeller aber das bitte ganz nach hinten in den Keller legen!

    Tiefschwarz. Umwerfende Veilchennase. Am Gaumen zu, nein, ZU! Dicht gepackt, konzentriert, stramme Säure, beissende (aber sehr feingliedrige) Tannine... Frucht irgendwo im Hintergrund erahnbar..

    Eben, ganz nach hinten damit! Zwischen die 10er Barolos und die 10er Bordeaux...

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  • Very perfumed. Sweet nose, cooked plums, Very perfumed. Sweet nose, cooked plums, with floral Overlay of violets and dried flower petals. Medium body, not heavy. Tannins that are a bit coarser than velvet. Could use some more years to round off.

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  • Great example: tobacco, leather around a black cherry-ish core. Good acidity, not mouthwatering but holds the balance nicely. Super fine, gripping tannins that somehow keep you coming back. Darker style, no high notes to speak of, but really good. Could cellar 3 more years.

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  • Concentrated, brooding Barbaresco. Dark, rich, wood, profile upon first opening. Dark cherry, spicy licorice, cabernet aromas? Would not guess this as nebbiolo if tasted blind.

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