Vergleiche letzte Notiz, da steht eigentlich alles.
Hatte eher Bananenblatt als Banene und es war heute deutlich maritim und etwas hell-floral. Dafür keine Kräuter. Immer noch etwas reduktiv, allerdings helfen 30 Minuten in der Karaffe sehr gut.
Am Gaumen mit sehr fordernder aber klasse integrierter Säure, das hat Zug ohne Ende.
Den Rest spar ich mir, hab ja schon zweimal drüber geschrieben …
1 person found this helpful, do you? Yes - No
/ Comment
Siehe letzte Notiz, der Wein ist erstaunlich stabil geblieben.
Braucht immer noch irre viel Luft da sehr reduktiv, dann in der Nase sehr frisch, sehr kalkig und rauchig, mit etwas grüner Banane , Limette, etwas grüner Mandel und auch etwas Vanille. Außerdem etwas Medizinalrat-kräutrig, Kamille drängt sich als Bild auf.
Am Gaumen mit irrem Säurezug, dazu mineralischer Pikanz, auch Salz, auch Gerbstoff. Dazu hier sehr zitrisch und auch mit etwas Vanille-Crème. Mit Luft bekomme ich dazu grünen Apfel und auch hier grüne Banane.
Sehr gute Länge, sehr gut integrierter Alkohol, wirklich guter Wein.
Letzte Flasche dann 2023.
2 people found this helpful, do you? Yes - No
/ Comment
So langsam finden sich die Komponenten, brauchte für mich aber immer noch ein paar Stunden in der Karaffe.
In der Nase steinig, zitrisch, ganz wenig Apfel und auch sehr frisch. Hatte hier zuerst so etwas wie Eukalyptus, mit mehr Luft geht’s eher in‘s Kräuterbeet: am ehesten etwas Basilikum und Brennessel. Toller Holzeinsatz schon hier, wirkt auch dadurch klar differenziert von der Réserve.
Am Gaumen kommt die viel zitierte Laserschwert-Säure hinzu. Von den oben genannten Eindrücken dominiert dann hier für mich klar steinige Mineralität und insgesamt zeigt der Wein deutlich seine Herkunft von kalkigen Böden.
Ich mag das sehr gern, auch wenn aufgrund der immer noch sehr dominanten Säure der restliche Kellerbestand gern noch etwas reifen darf.
Hat deutlich Luft nach oben bezüglich Potential und Bewertung.
Dazu gab’s Skrei, Risotto mit Wurzelgemüse, Beurre Blanc; beim nächsten Mal würde ich den Wein eher zur Vorspeise nehmen, vielleicht zu Tatar oder Carpaccio von Meerfischen.
1 person found this helpful, do you? Yes - No
/ Comment
On the nose oak, wet stone, wax, not much fruit. Similar style on the palate not revealing much fruit dominated by its acidity, flint stone and some match stick. Maybe too young but I was missing the balance here.
Do you find this review helpful? Yes - No
/ Comment
Professional reviews have copyrights and you can view them here for your personal use only as private content. To view pro reviews you must either subscribe to a pre-integrated publication or manually enter reviews below. Learn more.
11/20/2022 - MaJeKu Likes this wine: 89 Points
Vergleiche letzte Notiz, da steht eigentlich alles.
Hatte eher Bananenblatt als Banene und es war heute deutlich maritim und etwas hell-floral. Dafür keine Kräuter. Immer noch etwas reduktiv, allerdings helfen 30 Minuten in der Karaffe sehr gut.
Am Gaumen mit sehr fordernder aber klasse integrierter Säure, das hat Zug ohne Ende.
Den Rest spar ich mir, hab ja schon zweimal drüber geschrieben …
1 person found this helpful, do you? Yes - No / Comment
12/26/2021 - MaJeKu Likes this wine: 88 Points
Siehe letzte Notiz, der Wein ist erstaunlich stabil geblieben.
Braucht immer noch irre viel Luft da sehr reduktiv, dann in der Nase sehr frisch, sehr kalkig und rauchig, mit etwas grüner Banane , Limette, etwas grüner Mandel und auch etwas Vanille. Außerdem etwas Medizinalrat-kräutrig, Kamille drängt sich als Bild auf.
Am Gaumen mit irrem Säurezug, dazu mineralischer Pikanz, auch Salz, auch Gerbstoff. Dazu hier sehr zitrisch und auch mit etwas Vanille-Crème. Mit Luft bekomme ich dazu grünen Apfel und auch hier grüne Banane.
Sehr gute Länge, sehr gut integrierter Alkohol, wirklich guter Wein.
Letzte Flasche dann 2023.
2 people found this helpful, do you? Yes - No / Comment
2/23/2020 - MaJeKu Likes this wine: 88 Points
So langsam finden sich die Komponenten, brauchte für mich aber immer noch ein paar Stunden in der Karaffe.
In der Nase steinig, zitrisch, ganz wenig Apfel und auch sehr frisch. Hatte hier zuerst so etwas wie Eukalyptus, mit mehr Luft geht’s eher in‘s Kräuterbeet: am ehesten etwas Basilikum und Brennessel. Toller Holzeinsatz schon hier, wirkt auch dadurch klar differenziert von der Réserve.
Am Gaumen kommt die viel zitierte Laserschwert-Säure hinzu. Von den oben genannten Eindrücken dominiert dann hier für mich klar steinige Mineralität und insgesamt zeigt der Wein deutlich seine Herkunft von kalkigen Böden.
Ich mag das sehr gern, auch wenn aufgrund der immer noch sehr dominanten Säure der restliche Kellerbestand gern noch etwas reifen darf.
Hat deutlich Luft nach oben bezüglich Potential und Bewertung.
Dazu gab’s Skrei, Risotto mit Wurzelgemüse, Beurre Blanc; beim nächsten Mal würde ich den Wein eher zur Vorspeise nehmen, vielleicht zu Tatar oder Carpaccio von Meerfischen.
1 person found this helpful, do you? Yes - No / Comment
10/17/2019 - Vertigo wrote: 85 Points
On the nose oak, wet stone, wax, not much fruit. Similar style on the palate not revealing much fruit dominated by its acidity, flint stone and some match stick. Maybe too young but I was missing the balance here.
Do you find this review helpful? Yes - No / Comment
3/13/2019 - rossi.wine wrote: 88 Points
[04 18] Quite dominant oak on both nose and palate, minerality, a little thin in terms of fruit, angular in terms of acidity. Medium length. 87-89
Do you find this review helpful? Yes - No / Comment