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Red

2014 Tabarrini Montefalco Sagrantino Colle Grimaldesco

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2/1/2023 - Jabulani Likes this wine: 90 points

Dark as night, with the merest horizon of ruby on the edges. Rich, complex aromas of dark, mulled fruit and (strangely) celery, with a suggestion of wood-spice and vanilla, tar, ashes and liquorice. A suggestion of alcoholic heat. The palate carries the same intense fruit, remarkably fresh, which washes over the grainy tannins which frame the finish. Bitter coffee, bitter gourd, chewy and dense.

Not a wine for anyone looking for fruit (although there is plenty), not a wine for anyone who struggles with tannin or bitterness; but taken as it is, a superb expression of Sagrantino.

I've just noticed the ABV is 16%! It's certainly present, but remarkably well hidden in this monster-wine. I don't recommend waiting - the structure will certainly carry the wine into old age, but without the blast of youthful fruit, this would be very hard work.

  • Comment posted by Jabulani:

    2/11/2023 12:01:00 AM - No decant, since I was on my own. Enjoyed very slowly, and over three nights. Minor improvement on day two, so a decant is advisable, but the biggest asset to the wine was the food, which was very savoury and quite fatty (lamb pie). Note was written on night 3.
    I think I advise opening early, prior evening even, rather than a long decant, if you want to gently extract a little extra fruit-cohesion from the wine. Extra air isn't going to remove the tannin or the bitter character, and there wasn't a huge sediment on my bottle, so the advantages of decanting are minimal.

Red

2008 J. Christopher Pinot Noir Dundee Hills Cuvée

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6/29/2013 - Oh Dae-su wrote: 85 points

In recent months I "learnd" to love Oregon Pinot, hoever this one was slightly dissapointing. Too much fruit sweetness, a bit too much alcohol and a bit too easy structure. One tfact baffles me a bit. The price. 10 to 20% cheaper in Germany than in the US. Normally all Oregon Pinots cost about 30% more than in the US. Maybe different bottling for the European market ('cause it tasted so different compared to the other tasting notes)!?!

Das Dundee Hills Cuvée 2008 präsentierte sich in meinem Glas als ein dunkler und stechend-jugendlich aussehender Pinot der schon fast über eine hypnotisch satte Farbe verfügte. Schwebeteilchen und übermäsige Mattigkeit konnte ich in dem unfiltrierten Wein nur wenige entdecken. Mein erster Eindruck vom Bukett war: Doch gar nicht so wenig vom schon oft erwähnten „Oregon Funk“! Dieser fühlt sich mit Vorliebe in Dundee Hills Weinen heimisch. Neben dieser unterholzigen, heusstadel'igen und trüffeligen Prägung konnte ich satte Cassisaromen, etwas Lebkuchengewürz, Spuren von Holzkohle und kühle limonige + minzige Anklänge entdecken. Nach einigen Stunden zeigte sich das Nasenbild etwas integrierter und ein wenig mehr geprägt von fleischigen Herzkirschen. Doch größere Veränderungen konnte ich letztlich nicht feststellen. Der Geschmack war wesentlich fruchtorientierter, frischer und fruchtsüßer als ich es erwartet habe. Im Vordergrund standen satte und sehr lebendige Cassisaromen und einige sich mit der Zeit verstärkende Aromen von dunklen Kirschen. Mit der gleichen Zeit entwickelte sich leider auch eine Tendenz hin zur leicht gekochten Beere. Auch ein wenig karamell und frucht-likörig lastige Noten entwickelten sich nach wenigen Stunden. Die sonst oft sehr mineralische „Oregon Funk“ Prägung von Dundee Hills Weinen zeigte sich zu Beginn gar nicht so ausgeprägt. Nach vier bis fünf Stunden krochen einige Aromen von frischen Pilzen und ganz wenig Laubwerk aus dem Unterholz hervor. Mit den Stunden und am nächsten Tag zeigten sich die einzelnen Aromen integrativer und nicht ganz so von meinerseits rein vermuteter zu langen Kaltmazeration (→ dunkle Farbe, sehr viel Cassisaromen, sehr frische/kühle Noten und sehr fruchtige Art usw.) geprägt. Die Säure des Pinot gefiel mir sehr. Sie war richtig vibrierend und griff dem Gesamtbild kräftig unter die Arme. Auch das noch etwas jugendlich wirkende Tannin zeigte seine strukturellen Qualitäten. Problematisch empfand ich die mit 13.5 % leicht präsente alkoholische Prägung und der ungewöhnlich ausgeprägte fruchtsüße Charakter des Weines. An dieser Stelle sollte erwähnt sein, dass mich dieser Wein viel mehr an einen leichteren Syrah von der nördlichen Rhone (+ mit gewisser oregonesischen Unterlagenprägung) erinnerte als an einen Pinot Noir aus dem Burgund (Achtung: die Verallgemeinerungen sind mir bewusst, aber ich habe heute schon wieder viel zu viel geschrieben → Verallgemeinerung). Auch vom Druck im Abgang und der Länge desselbigen bin ich von meinen letzten Oregon Pinot Noirs eine andere Qualität gewöhnt.

  • Comment posted by Jabulani:

    7/29/2020 3:08:00 PM - The wines are produced in partnership with Dr Loosen, hence the preferential pricing in Germany

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