Die VDP.GROSSE LAGE® BOCKSTEIN fällt mit 38 bis 80 Prozent Neigung in ein Seitental der Saar ab. Sie umschließt, einem Amphitheater ähnlich, das Städtchen Ockfen. Ihre steinig-grusigen Böden sind geprägt von skelettreichem Devonschiefer- und Grauwackeverwitterungsböden – die mit ihrer dunklen Farbe tagsüber die Sonnenwärme der von Süden bis Südwest ausgerichteten Lage speichern. Dazu gesellt sich stellenweise quarzitischer Sandstein und etwas gelbliche Feinerde. Der bewaldete Bergkamm schützt vor Fallwinden. Geschichte: Es gibt Hinweise, dass in dieser Lage schon zur Römerzeit Wein angebaut wurde. Woher der Name Bockstein kommt, ist aber im Dunklen. Die eher phantastische Deutung verweist auf den Geißbock als Symbol der Zeugungskraft (Dionysos-Kult). Gleichzeit entwickelten Geißböcke in Weinbergen aber auch eine zerstörerische Kraft und wurden daher geopfert. Die zweite, realistischere geht auf einen Jäger namens „Freiherr von Bock“ zurück, dessen Ansitz soll eine Felsengruppe auf dem Bergrücken der Lage gewesen sein: „dem Bock sein Stein“. Sicher ist aber: Die Lage war ehemals in Besitz der preußischen Könige.
Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer Klassifizierte Fläche 58,90 ha
Geologische Daten Ausrichtung SSO-S-SSW-SW Höhe 180-320m ü. N. N. Neigung 38-80% Boden Devonschiefer Source: VDP Weinberg Online
Colour: light/med gold, bright, clear Nose: full, fresh, q opulent, apricots, white fruit kernels, raspberries, Taste: light body, rounded, q loose knit, v ripe fruit, again apricots but also raspberries, mod acidity, med finish, dry but with hints of sweetness, apricots and raspberry notes. Overall, enjoyable but surprised that so loose knit.
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1/22/2024 - Michael Mackenzie Likes this wine: 89 Points
Die VDP.GROSSE LAGE® BOCKSTEIN fällt mit 38 bis 80 Prozent Neigung in ein Seitental der Saar ab. Sie umschließt, einem Amphitheater ähnlich, das Städtchen Ockfen. Ihre steinig-grusigen Böden sind geprägt von skelettreichem Devonschiefer- und Grauwackeverwitterungsböden – die mit ihrer dunklen Farbe tagsüber die Sonnenwärme der von Süden bis Südwest ausgerichteten Lage speichern. Dazu gesellt sich stellenweise quarzitischer Sandstein und etwas gelbliche Feinerde. Der bewaldete Bergkamm schützt vor Fallwinden. Geschichte: Es gibt Hinweise, dass in dieser Lage schon zur Römerzeit Wein angebaut wurde. Woher der Name Bockstein kommt, ist aber im Dunklen. Die eher phantastische Deutung verweist auf den Geißbock als Symbol der Zeugungskraft (Dionysos-Kult). Gleichzeit entwickelten Geißböcke in Weinbergen aber auch eine zerstörerische Kraft und wurden daher geopfert. Die zweite, realistischere geht auf einen Jäger namens „Freiherr von Bock“ zurück, dessen Ansitz soll eine Felsengruppe auf dem Bergrücken der Lage gewesen sein: „dem Bock sein Stein“. Sicher ist aber: Die Lage war ehemals in Besitz der preußischen Könige.
Anbaugebiet
Mosel-Saar-Ruwer
Klassifizierte Fläche 58,90 ha
Geologische Daten
Ausrichtung SSO-S-SSW-SW
Höhe 180-320m ü. N. N.
Neigung 38-80%
Boden Devonschiefer
Source: VDP Weinberg Online
Alcohol: 8,0 % vol
Residual Sugar: 58,3 g/l
Total Acidity: 8,8 g/l
Colour: light/med gold, bright, clear
Nose: full, fresh, q opulent, apricots, white fruit kernels, raspberries,
Taste: light body, rounded, q loose knit, v ripe fruit, again apricots but also raspberries, mod acidity, med finish, dry but with hints of sweetness, apricots and raspberry notes.
Overall, enjoyable but surprised that so loose knit.
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